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Berlin - "2015 African Ambassadors Dialogue with Business" war voller Erfolg.
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Foto: Alexander Sipua, member African Consultative Forum (ACF) Hamburg
Foto: Alexander Sipua, member African Consultative Forum (ACF) Hamburg

African Ambassadors Dialogue with Business

Berlin, 14. Feb. 2013 - Der Erste „2013 African Ambassadors Dialogue with Business“ am 14. Februar im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin war ein voller Erfolg.
100 Botschaftsvertreter aus 48 afrikanischen Ländern, die 99 Prozent der Wirtschaftskraft des afrikanischen Kontinents repräsentieren, und 300 deutsche Wirtschaftsvertreter waren der Einladung gefolgt. Die große Teilnehmerzahl überbot die Erwartungen der Veranstalter bei weitem. Gemeinsam von den afrikanischen Botschaften in Berlin und der deutschen Wirtschaft organisiert, bot die Veranstaltung Unternehmensvertretern die Möglichkeit, Kontakte mit afrikanischen Botschaftern und Botschaftsvertretern aufzunehmen oder auszubauen.

In seiner Begrüßung hob Dr. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie-und Handelskammertages (DIHK), die große Teilnehmerzahl von Seiten der Unternehmen hervor und wertete diese als Zeugnis für die ökonomische Kompetenz und strategische Bedeutung der Botschafter und ihrer Mitarbeiter als Ansprechpartner für die Interessen der deutschen Wirtschaft an Afrika.

Alexander Sipua, und H.E. Botschafterin Sihna Abdalla OSMAN (Süd-Sudan)
Alexander Sipua, und H.E. Botschafterin Sihna Abdalla OSMAN (Süd-Sudan)

Cornelia Pieper, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, betonte in ihrer Rede den Erfolg des Außenhandels als Schlüsselfaktor deutscher Außenpolitik. Sie verwies insbesondere auf die Attraktivität der deutschen Wirtschaft für die afrikanischen Partner: Das Interesse am Transfer von Technologie und die Bereitschaft mit lokalen Partnern auf Augenhöhe zusammen zu arbeiten sowie in Bildung und Ausbildung zu investieren seien charakteristisch für das deutsche Engagement. Pieper appellierte an die afrikanischen Partner, sich weiterhin für faire Wettbewerbsbedingungen in ihren Ländern einzusetzen. Der deutschen Wirtschaft legte sie ans Herz, die sich abzeichnenden Chancen auf dem Kontinent aktiv zu nutzen.

In seiner Rede im Namen aller afrikanischen Botschafter in Deutschland beteuerte S.E Essohanam Paka, Botschafter der Republik Togo, dass neben „Knüpfen, Aufrechterhalten und Stärken von Beziehungen“ zwischen Afrika und Deutschland das Werben um Investitionen für den afrikanischen Kontinent eine wichtige Aufgabe eines jeden Botschafters darstelle. Er zeigte sich sehr erfreut über das neue erfolgreiche Veranstaltungsformat und sicherte der deutschen Wirtschaft und der deutschen Politik weiterhin partnerschaftliche Zusammenarbeit zu.

Alexander Sipua und H.E. Botschafter Jean Marc MPAY (Kamerun)
Alexander Sipua und H.E. Botschafter Jean Marc MPAY (Kamerun)

Die Begrüßungsrunde komplettierte Hartwig Fischer MdB, Präsident der Deutschen Afrika Stiftung. Er zeigte sich sehr erfreut darüber, dass sein bereits etabliertes Konzept des „Business meets Africa“ aufgenommen und weiter entwickelt worden sei und sicherte die Partnerschaft der Stiftung für Folgeveranstaltungen zu.
 

Unternehmensvertreter konnten sich in den darauf folgenden Stunden mit Botschaftern und Wirtschaftsattachés an Ländertischen zusammenfinden. Hier wurden Erkenntnisse und Informationen zu Handel und Investitionen in den jeweiligen Ländern ausgetauscht, politische Flankierung für Projekte gesucht und Kontakte geknüpft. Im Laufe des Tages hatte jeder Unternehmensvertreter die Möglichkeit, mit den Botschaftern und Wirtschaftsattachés der ihn interessierenden Länder ins Gespräch zu kommen. Diese nutzen die Gelegenheit, um ihren deutschen Gesprächspartnern unternehmerische Möglichkeiten in ihren Ländern aufzuzeigen.

Von der Veranstaltung, die nicht nur wegen des Networking ein großer Erfolg war, sondern auch Stakeholder verschiedener Ebenen im Dialog zusammenbrachte, ging ein klares Signal aus: Synergien zwischen Politik und Wirtschaft sind für die Förderung der wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Deutschland und Afrika von wachsender Bedeutung.

Report sent by Christine Burger form SAFRI Büro CM